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Rhein-Sieg-Kreis

Schabbat

Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg"

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

18:00 bis 20:00

Vortrag und Kostproben mit Dr. Claudia Maria Arndt und Annette Hirzel

"Am Schabbat ist alles verboten – braucht es nicht Generationen, um dieses Urteil in christlichen Herzen, Köpfen, Auslegungen und Predigten behutsam in eine angemessene Wahrnehmung des Ruhetages zu verwandeln?“, fragte 1978 der niederländische christliche Dichter Huub Oosterhuis.Seine Frage nach angemessener Wahrnehmung des jüdischen Schabbat hat bis
heute ihre Berechtigung.

„Der Sabbat ist der eigentliche und im Grunde höchste Feiertag. Die Einführung eines allgemeinen Ruhetages nach jeweils sechs Werktagen stellt eine große soziale Errungenschaft dar, die durch das Judentum geschaffen wurde“, heißt es auf der Homepage des Zentralrats der Juden.

Der jüdische Philosoph Franz Rosenzweig (1886-1929) hat es so formuliert: „Unter dem Aufbranden von Freude und Schmerz, von Leid und Seligkeit, das mit den Festen kommt und geht, zieht der gleichmäßige Fluss der Sabbate, dessen gleichmäßiges Fließen erst jene Wirbel der Seele möglich macht. Im Sabbat geschieht die Schöpfung des Jahrs, und so ist er selber schon an sich … das Erinnerungsfest (sic!) der Schöpfung.“

Im Wechsel von kurzen Vorträgen und kleinen typischen Speisen führen Dr. Claudia Maria Arndt und Annette Hirzel in die Bedeutung und Gestaltung des Schabbats ein.

Zur Deckung der Kosten für Speisen und Getränke werden Spenden erbeten. Etwaige Überschüsse kommen dem Förderverein zugute.

Informationen

AnmeldungEine verbindliche Voranmeldung beim Kreisarchiv ist erforderlich: Telefon 02241 13-2928 oder gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de

Eintritt

Spenden für den Förderverein Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V. erwünscht

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