Der FAK startete mit einem Kurzinput zur Präventionsarbeit des Gesundheitsamtes „Koordination Gesundheitsförderung und Prävention bei Kindern und Jugendlichen“ durch Karsten Heusinger. 

Die unterschiedliche gesetzliche Auftragsgrundlage der anwesenden Mitglieder wurde gesammelt und besprochen. Anschließend startete der AK in Kleingruppen in den Austausch über die jeweiligen Prinzipien, Ziele, Methoden und Nebeneffekte der Präventionsarbeit der anwesenden Mitglieder.

Als Ergebnis lässt sich festhalten, dass sowohl die Auftragslage, als auch die Ziele, Methoden und Arbeitsweisen auf eine vielfältige und bunte Präventionslandschaft mit unterschiedlichen Zielen und Methoden der Mitarbeitenden schließen lässt.  Übereinstimmende Gemeinsamkeiten ließen sich am ehesten in den Arbeitsprinzipien finden, die von Begriffen wie „Wertschätzung, Transparenz, Toleranz und Ressourcenorientierung“ geprägt sind. Auch wenn „Nebeneffekte“ der Präventionsarbeit oft weniger beachtet und beobachtet werden, gehören auch diese zur Selbstvergewisserung der Arbeit.

Für die nächste Sitzung wurde gewünscht, die Schnittstellen und Netzwerke der Mitglieder konkreter und praxisnäher zu erarbeiten. Außerdem wurde die weitere Vorstellung der konkreten Präventionsarbeit einzelner Mitglieder vorgeschlagen. Auch die Darstellung an Hand eines gemeinsamen Medienprojektes erscheint denkbar. Die  Veranstaltung einer gemeinsamen Aktivität (Fachtag, Workshop oder Informationstag) des FAKs soll ebenfalls in der nächsten Sitzung angegangen werden.

Ein Wunsch ist die verbesserte Darstellung der Angebote und Dienste  in der Öffentlichkeit. In diesem Zusammenhang wurde nochmals auf die Möglichkeit der Darstellung im „Gesundheitsprotal“ hingewiesen. Für Fachkräfte wird die Microsite „Gesund Aufwachsen“ weiter aufgebaut. Rückmeldungen und Änderungswünsche dazu nimmt das Gesundheitsamt gerne entgegen (Kontaktmöglichkeiten jeweils auf den Seiten).