Wie überall wollen auch die Menschen hier bei uns gesund leben, eine Ausbildung beginnen, eine Arbeit finden, ihre Freizeit sinnvoll gestalten und Familien gründen. Damit das möglich ist, müssen die Lebensverhältnisse gerecht gestaltet sein!
Ich will im Rhein-Sieg-Kreis die Teilhabechancen verbessern und regionale Ungleichheiten abbauen. Denn wir haben städtische und ländliche Gebiete, in denen es völlig unterschiedlich aussehen kann: Hier fehlt ein Kindergarten, dort ein Seniorenzentrum, hier braucht die Schule eine Generalüberholung, dort muss neuer Wohnraum entstehen.
Sozialplanung umfasst also alle Bereiche des Lebens: Neben Erziehung und Bildung, Pflege im Alter oder Inklusion auch Gesundheit und Sicherheit.
Zusammen für uns!
Erstes Ziel der Sozial- und Gesundheitsplanung ist es jetzt, herauszufinden „wo der Schuh drückt“. Das kann ich aber nur gemeinsam mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden erreichen, denn die Akteure vor Ort kennen die Menschen und sind mit ihnen im Gespräch.
Die Ergebnisse dieser Gespräche fließen in die Sozial- und Gesundheitsplanung des Rhein-Sieg-Kreises ein. Gemeinsam werten wir sie aus und stimmen Bedarf und Angebot ab. So haben wir zusammen die Chance, Veränderungen zu gestalten und den Rhein-Sieg-Kreis noch lebenswerter zu machen.
Daten für Taten
Ein erstes Ziel haben wir gemeinsam mit den Kommunen im Kreisgebiet bereits erreicht und detaillierte, kleinräumige Daten für diese wichtige Aufgabe zusammengestellt. Diese "Quartiersprofile" bilden den Sozialraum ab, in dem die Menschen hier im Rhein-Sieg-Kreis leben.
Möglich gemacht hat das eine Projektförderung durch das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW aus dem Programm „Zusammen im Quartier – Kinder stärken – Zukunft sichern“.
Diese „Daten für Taten“ sollen in die integrierte und strategische Sozial- und Gesundheitsplanung im Rhein-Sieg-Kreis einfließen.
So gestalten wir gezielt die Zukunft!