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Rhein-Sieg-Kreis

Schawuot, ein Lauffeuer

Kulinarische und religiöse Aspekte eines jüdischen Festes

Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Die unterschiedlichen Aspekte des Festes Schawuot beleuchten Kreisarchivarin Dr. Claudia Maria Arndt und Pfarrerin Annette Hirzel. Diese werden sie auch mit einem Menü, verbunden mit den Speisen und Getränken, welche an Schawuot gereicht werden, „schmackhaft“ machen.

Das Fest Schawuot, neben Pessach und Sukkoth das kürzeste der drei Wallfahrtsfeste, wird 49 Tage nach Pessach gefeiert. Es wird darum von Rabbinern auch „Schlusstag von Pessach“ genannt. 2022 beginnt Schawuot am Abend vom 4. Juni und endet am Abend des 6. Juni. Der Feiertag vergegenwärtigt die Gabe der Thora am Berg Sinai nach der Befreiung und der Wüstenzeit. In der Thora hat das Fest mehrere Namen: Wochenfest, Fest der Ernte, Fest der Erstlinge, Fünfzigster Tag (Pentecoste), dem das christliche „Pfingstfest“ entspricht (Apostelgeschichte 2).

Ferner wird ein kleiner Einblick in den jüdischen Kalender gegeben.

Der Vortrag mit Verkostung findet am Dienstag, 14. Juni 2022, um 18.00 Uhr, im Evangelischen Gemeindehaus (neben der evangelischen Auferstehungskirche), Kanterring 11a, 53639 Königswinter-Ittenbach, statt.

Die Teilnahme ist zwar kostenlos, doch zur Kostendeckung für das Menü sind Spenden an den Förderverein „Gedenkstätte Landjuden an der Sieg e.V.“ erwünscht.

Eine verbindliche Voranmeldung bis zum 10. Juni 2022 beim Archiv des Rhein-Sieg-Kreises, Telefon 02241/13-2928, E-Mail gedenkstaetterhein-sieg-kreisde ist erforderlich.  Die maximale Teilnehmendenzahl sind 30 Personen.

04.05.2022/216

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