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Kommunales Integrationszentrum

Durchstarten in Ausbildung und Arbeit

Durchstarten in Ausbildung und Arbeit ist eine Initiative der Landesregierung für die Integrationschancen junger erwachsener Flüchtlinge in NRW (IfjeF).

Beratung am Arbeitsplatz

Unter Beteiligung des Ministeriums für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration (MKFFI) und des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalens im Jahre 2018 die Initiative „Gemeinsam klappt's - Integrationschancen für junge erwachsene Flüchtlinge in NRW" unter der Dachmarke „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit" bis zum Jahr 2022 ins Leben gerufen. Das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises (KI) koordiniert dabei den Umsetzungsprozess als geschäftsführende Stelle der Landesinitiative im Kreisgebiet.

Konzept
Mit der Initiative möchte die Landesregierung jungen Geflüchteten im Alter von 18 bis 27 Jahren, unabhängig von ihrer aufenthaltsrechtlichen Stellung, bessere Integrationschancen und Perspektiven eröffnen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Geflüchteten mit einem Duldungs- und Aufenthaltsgestattungsstatus. 

In enger Kooperation mit den kreisangehörigen Kommunen, Akteurinnen und Akteuren der Bildungs- und Arbeitsmarktintegration, sowie Jugendmigrationsdiensten und Flüchtlings- und Jugendhilfeorganisationen möchte das Kommunale Integrationszentrum die Potentiale der jungen Menschen fördern und sie bei der Entwicklung individueller Perspektiven mit Hilfe von Bildungs-, Ausbildungs-, und Qualifizierungsangeboten unterstützen. Die geplanten Angebote reichen von Coachings, über berufsbegleitende Qualifizierung und Sprachförderung bis hin zum nachträglichen Erwerb eines anerkannten Schulabschlusses und werden durch regionale Bildungsträger und Träger der freien Wohlfahrtspflege durchgeführt. 

Umsetzung
Die Umsetzung im Rhein-Sieg-Kreis wird durch das Kommunale Integrationszentrum des Rhein-Sieg-Kreises (KI) gesteuert und koordiniert. Die Zuweisung an entsprechende Förderbausteine erfolgt über die zuständigen Mitarbeiter*innen der Integrationsarbeit in den teilnehmenden Kommunen. Die Durchführung der Maßnahmen erfolgt auf Basis eines lokal ausgearbeiteten Konzepts im Rahmen der Landesinitiative und wird von der Stadt Troisdorf in enger Kooperation mit etablierten Bildungsträgern und Trägern der freien Wohlfahrtspflege getragen.