Zum Jahreswechsel erfolgte beim Kommunalen Integrationsmanagement (KIM) eine Umstrukturierung des KIM-Case Managements. Diese Integrationsberatenden waren bis Ende 2024 im Dienst des Rhein-Sieg-Kreises. Seit Anfang 2025 arbeiten sie direkt für die Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises. Hierdurch konnte eine personelle Aufstockung des Beratungsangebots erfolgen.
Zukünftig werden KIM Case Managerinnen und KIM Case Manager in 18 der 19 Kommunen des Rhein-Sieg-Kreises arbeiten; lediglich in der Kommune Ruppichteroth wird es kein Beratungsangebot geben.
Das KIM-Case Management berät Menschen mit Migrationshintergrund zu allen Fragen, die für ihr Leben im Rhein-Sieg-Kreis wichtig sind. Sie unterstützen Menschen beispielsweise bei der Suche nach passenden Deutschkursen oder der Arbeitsmarktintegration oder helfen bei der Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Behörden oder dem Antrag von materiellen oder finanziellen Leistungen. Auch bei Fragen zum Thema Gesundheit oder der Bildungsintegration der Kinder unterstützt das Case Management.
Die Beratung ist kostenlos und vertraulich. Sprachliche Barrieren können in der Regel durch Übersetzungen überwunden werden.
Aktuell kann das Beratungsangebot in den Kommunen Bornheim, Eitorf, Meckenheim, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Rheinbach, Sankt Augustin, Siegburg, Troisdorf und Windeck angeboten werden. In den übrigen Kommunen ist eine zeitnahe Besetzung der Stellen angedacht. Weitere Informationen zu dem Beratungsangebot finden Sie hier:
- KIM im Rhein-Sieg-Kreis (Öffnet in einem neuen Tab)
- Was ist Case Management im Kommunalen Integrationsmanagement? | kim.nrw (Öffnet in einem neuen Tab)
Das Case Management MuKi-S, das beim Rhein-Sieg-Kreis angesiedelt war und zu Fragen der Sprachförderung multilingualer Kindergartenkinder beraten hat, wurde im Rahmen der Umstrukturierung eingestellt. Die beiden Kolleginnen von KIM-MuKi-S sind aber weiterhin beim Kommunalen Integrationszentrum im Bereich der Elementarbildung beschäftigt.