Das Landesprogramm KIM (Kommunales Integrationsmanagement) wird seit dem Jahr 2020 erfolgreich im Rhein-Sieg-Kreis umgesetzt. Es stellt einen wichtigen Baustein in der strategischen Weiterentwicklung der kommunalen Integrationsarbeit dar und zielt darauf ab, eine bedarfsgerechte und zielgerichtete Unterstützung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu ermöglichen.
Im Mittelpunkt des Programms steht die Optimierung der kommunalen Steuerung von Einwanderungs- und Integrationsprozessen. Dabei geht es nicht nur um eine bessere Koordination und Vernetzung bestehender Angebote, sondern auch um die gezielte Entwicklung neuer Strukturen, die den vielfältigen Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden. Gleichzeitig fördert KIM die interkommunale Zusammenarbeit, indem es den Austausch zwischen Städten und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis intensiviert und gemeinsame Lösungsansätze für integrationsrelevante Herausforderungen unterstützt.
Das Programm gliedert sich in drei zentrale Module, die jeweils unterschiedliche, aufeinander abgestimmte Dienstleistungen bereitstellen. Diese richten sich nicht nur an die Bürgerinnen und Bürger des Kreises, sondern auch an weitere Akteurinnen und Akteure im Bereich Integration – etwa Beratungsstellen, Bildungseinrichtungen, soziale Träger und ehrenamtlich Engagierte. Durch diese modulare Struktur wird gewährleistet, dass Unterstützung dort ankommt, wo sie benötigt wird, und dass Synergien zwischen den verschiedenen Ebenen und Partnern entstehen können.
Strategische Steuerung
Case Management
Ausländerbehörden und Einbürgerungsbehörden
Weitere Informationen
Gefördert durch:
Kontakt
Bei Fragen zum Kommunalen Integrationsmanagement im Rhein-Sieg-Kreis steht ihnen die KIM-Koordination der Kreisverwaltung gerne unter folgendem Funktionspostfach zur Verfügung: