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Mobilität und Verkehr

Unterwegs ..... mit dem Auto

Immer mehr Menschen zieht es in den Rhein-Sieg-Kreis. Die Region ist attraktiv, sie bietet Arbeitsplätze und hat einen hohen Freizeitwert. Damit einher geht jedoch auch eine Zunahme des Verkehrs, ob im Personen- oder auch im Güterverkehr.

Im Kreis besteht bereits ein dichtes Netz von Kreis-, Landes-, Bundesstraßen und Bundesautobahnen. In den kommenden Jahren gilt es, diese hervorragende verkehrliche Erschließung zu optimieren und die vorhandene Infrastruktur an den steigenden Bedarf anzupassen.

Die Zulassungszahlen sind im Rhein-Sieg-Kreis auch in den vergangenen Jahren immer weiter angestiegen und ein Abwärtstrend ist bislang nicht erkennbar. Bereits jetzt sind insgesamt etwa 470.000 Fahrzeuge mit dem Kennzeichen SU unterwegs.

Gleichzeitig ist es aber auch ein Bestreben, die Menschen dazu zu bewegen, vom Auto auf andere Fortbewegungsmittel (zum Beispiel öffentliche Verkehrsmittel, Fahrrad) umzusteigen.

Der motorisierte Individualverkehr wird künftig jedoch nicht nur grundsätzliche Änderungen erfahren. Es steht auch das sogenannte „Jahrzehnt der Baustellen“ bevor. In den kommenden Jahren werden deshalb in der Region zahlreiche große Maßnahmen im Bereich der Verkehrsinfrastruktur umgesetzt (BAB 59, BAB 565, Rheinbrücke Bonn-Nord, etc.). Die bereits heute insbesondere während der Hauptverkehrszeit angespannte Lage wird sich dadurch weiter verschärfen. Als weitreichendste Maßnahme steht ab circa 2023 der Ersatzneubau des so genannten „Tausendfüßlers“ (BAB 565) an.

Ein Jahrzehnt der Baustellen.

Auch im Bereich des Schienenverkehrs werden Baumaßnahmen (zum Beispiel barrierefreier Ausbau von Bahnhöfen) erfolgen. Darüber hinaus wurde bereits mit dem Ausbau der Strecke Troisdorf – Bonn-Oberkassel für einen S-Bahnbetrieb (S 13) begonnen. Als Stadtbahnmaßnahme wurde die Verbindung Bonn – Niederkassel – Köln als größtes Projekt aus der Region für den ÖPNV-Bedarfsplan des Landes Nordrhein Westfalen angemeldet.

Durch ein „koordiniertes Baustellenmanagement“ sollen von den verschiedenen Baulast- und Verkehrsträgern alle geplanten Maßnahmen terminlich zusammengetragen werden, um in einem laufenden Prozess perspektivisch drohende Termin- und Maßnahmenüberschneidungen zu erkennen und auszuräumen.

Der Rhein-Sieg-Kreis – ebenso wie die Stadt Bonn – ist den kommenden Jahren gefordert, alternative und kreative Ansätze zur Abwicklung der Verkehrsströme zu erarbeiten und zu realisieren.

A 59 im Rhein-Sieg-Kreis

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