Rhein-Sieg-Kreis (hei) – Am Montag, 16. September 2024, findet im Siegburger Kreishaus, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, Raum Rhein (EG), um 17:00 Uhr die diesjährige Mitgliederversammlung des Fördervereins „Gedenkstätte Landjuden an der Sieg“ e.V. statt. Elisabeth Winkelmeier-Becker, MdB, erste Vorsitzende des Fördervereins, lädt die Mitglieder zur jährlichen Zusammenkunft ein.
Die Geschäftsführerin des Fördervereins, Kreisarchivarin Dr. Claudia Maria Arndt, wird den Jahresbericht 2023 vorstellen.
Aus aktuellem Anlass lädt der Förderverein „Gedenkstätte Landjuden an der Sieg“ e.V. vor der Mitgliederversammlung, am 16. September 2024, um 16:00 Uhr, vor dem Siegburger Stadtmuseum, Markt 46, zu einer Kundgebung gegen Antisemitismus und Israelhass mit anschließender Mahnwache ein! „Die Kundgebung mit anschließender Mahnwache erfolgt zum Gedenken an die Opfer der Attacken vom 7. Oktober 2023 und zur Erinnerung an die vielen Israelis, die noch als Geiseln in der Gewalt der Hamas sind“, erläutert die Vorsitzende des Fördervereins, Elisabeth Winkelmeier-Becker, MdB, welche auch bei der Kundgebung sprechen wird. Unter anderem werden zudem reden: Almut van Niekerk, Superintendentin des Kirchenkreises An Sieg und Rhein, Ruth Kühn, ehemalige Vorsitzende des Kreiskatholikenrats Rhein-Sieg.
Anlässlich des 50. Jahrestages der Novemberpogrome 1938 beschloss der Rhein-Sieg-Kreis 1988 die Einrichtung einer Gedenkstätte zur Dokumentation des unwiederbringlich ausgelöschten jüdischen Lebens an der Sieg. Zur Unterstützung des Projekts wurde 1990 der Förderverein gegründet.
Weitere Informationen zum Förderverein gibt es unter 02241 13-2928 oder unter ns-gedenkstaetten.de/nrw/windeck-rosbach/besucherinformationen/foerderverein
12.09.2024/250