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Gesundheitsförderung

Informationen zur Asiatischen Tigermücke

Die Verbreitung der Asiatischen Tigermücke (Aedes albopictus) nimmt in Deutschland stetig zu. Diese Mückenart ist tagaktiv und stechfreudig sowie mögliche Überträgerin einiger tropischer Viruserkrankungen.

Asiatische Tigermücke

Die Mücke trägt die Krankheitserreger nicht von Natur aus in sich. Infizierte Wirte können aber beispielsweise Reiserückkehrende sein, die sich im Urlaub mit dem Dengue-, Zika- oder Chikungunya-Virus infiziert haben.

Das Gesundheitsamt des Rhein-Sieg-Kreises appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, Maßnahmen zu unterstützen, die eine mögliche Ausbreitung verhindern.

Die Tigermücke verwendet kleinste Wasseransammlungen in Gärten, Kleingärten, auf Friedhöfen oder Balkonen und Terrassen – zum Beispiel Blumenuntersetzer, Gießkannen oder Regentonnen – als potentielle Brutstätten.

Auch wenn diese Brutstätten längere Zeit austrocknen, sterben die Eier nicht ab, sondern entwickeln sich nach erneutem Kontakt mit Wasser weiter zu Larven und dann zu ausgewachsenen Mücken.

Deshalb sollten diese Behältnisse regelmäßig entleert und gereinigt oder nässegeschützt untergebracht und Regentonnen mückensicher abdeckt werden. Sollten diese Mücken in einem Wohngebiet bislang noch nicht aufgetreten sein, aber verdächtige Exemplare gesichtet werden, können diese gemeldet werden.

Bevorzugte Brutstätten der Asiatischen Tigermücke

Abfluss am Garagendach
Aschenbecher und Schälchen
Plastiktasse
Stange
Swimmingpool
Verstopfte Regenrinne
Wasserrinne
Zisterne

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