Veranstaltungsinformationen
Datum & Uhrzeit
17:00 bis 20:00Workshop mit Saskia Klemp M.A.
Gegenwärtig nimmt in vielen Gesellschaften antidemokratisches Denken, Antisemitismus und menschenfeindliches Denken zu. Es ist wichtig, sich klar und deutlich gegen Feindschaft und jede Form der Diskriminierung einzusetzen.
Antisemitismus ist ein gravierendes und oft unterschätztes Problem. Jüdinnen und Juden sind, von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, Anfeindungen und Übergriffen ausgesetzt. In allen gesellschaftlichen Bereichen herrscht großes Unwissen über modernen Antisemitismus, was dessen Ausbreitung begünstigt.
Die Veranstaltung beginnt mit einem informativen Überblick über das Phänomen Antisemitismus als ideologische Weltanschauung in den verschiedenen modernen Ausprägungen. In dem anschließenden Argumentationstraining werden politische Erklärungen, Argumente, Schlagwörter und Parolen auf ihre Basis, Wirkung und sachliche Angemessenheit hin geprüft und eventuelle Gegenstrategien erprobt.
Die Veranstaltung dient der demokratischen Sensibilisierung mit dem Ziel, Ohnmacht und Überforderung angesichts der publizistischen Informationsfülle zu überwinden und groben Vereinfachungen, Fake News und Vorurteilen informiert entgegentreten zu können. Es ist unsere Verantwortung, eine Gesellschaft zu fördern, die auf Respekt, Toleranz und Demokratie basiert. Lassen Sie uns gemeinsam lernen, wie wir uns aktiv gegen Vorurteile und Hass einsetzen können!
Informationen
Anmeldung | Eine verbindliche Anmeldung beim Kreisarchiv ist erforderlich unter 02241 13-2928 oder gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de. Maximale Teilnehmerzahl: 25 Personen. |
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Eintritt
Die Teilnahme ist kostenlos.