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Rhein-Sieg-Kreis

Köln – Jerusalem – Riga: das außergewöhnliche Leben der jüdischen Musikerin Dora Loeb (1905-1944)

Gedenkstätte "Landjuden an der Sieg"

Veranstaltungsinformationen

Datum & Uhrzeit

19:00 bis 00:00

Lesung mit Musik und historischen Fotos mit Hans Stellmach und Susanne Maierhöfer

Mehr als hundert Briefe und Postkarten aus den Jahren 1935 bis 1941: Sie stammen von der jüdischen Musikerin Dora Loeb, geschrieben an ihre Familie in den Niederlanden. Sie erzählen eine sehr ungewöhnliche Geschichte: die der 1905 in Bonn geborenen Dora Loeb, die 1935 nach Palästina auswandert, und dort Gründungsmitglied des „Palestine Orchestra“ (heute: Israel Philharmonic Orchestra) wird. Die aber tragischerweise 1937 nach Deutschland zurückkehrt, an der jüdischen  Oberschule Jawne in Köln unterrichtet, 1941 deportiert und 1944 ermordet wird. 

In den Briefen entsteht – neben der Biographie – auch das Bild einer selbstbewussten und sensiblen  Frau: unkonventionell, religiös und immer musikbegeistert.

Der Autor Hans Stallmach erhielt die Dokumente von den Nachfahren Dora Loebs in den Niederlanden und  hat daraus die Lesung mit Musik und historischen Fotodokumenten gestaltet.

Mitwirkende:
Hans Stallmach (Autor)
Susanne Maierhöfer (Schauspielerin)

Eintritt

Eintritt: 5,00 Euro; Kartenvorbestellungen beim Archiv des Rhein-Sieg-Kreises, Kaiser-Wilhelm-Platz 1, in 53721 Siegburg unter 02241 13-2928 oder unter gedenkstaette@rhein-sieg-kreis.de. Kartenvorverkauf im Stadtmuseum Siegburg sowie Restkarten an der Abendkasse.

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