Das Prostituiertenschutzgesetz regelt eine Anmeldepflicht sowie die verpflichtende Gesundheitsberatung für alle im Bereich der sexuellen Dienstleistungen Tätige. Bei der ersten Anmeldung ist nachzuweisen, dass zuvor eine gesundheitliche Beratung in Anspruch genommen worden ist.

Außerdem sieht das Prostituiertenschutzgesetz eine Erlaubnispflicht für den Betrieb eines Prostitutionsgewerbes und eine Zuverlässigkeitsprüfung der Betreiberin oder des Betreibers vor.

• für die Anmeldung: aktuelles Ausweisdokument und zwei Passfotos
• für die Erlaubnis eines Betriebes: zu erfragen bei Mitarbeitern

Die Anmeldung der Prostitution ist in Nordrhein-Westfalen gebührenfrei. 

Die Gebühr für die Erteilung einer Erlaubnis zum Betrieb eines Prostitutionsgewerbes richtet sich nach dem Einzelfall und ist bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu erfragen.

Prostituiertenschutzgesetz (ProstSchG)

Die Anmeldung erfolgt nur nach vorheriger Terminvereinbarung.