Bei An- und Ablieferungen größeren Umfangs (wie Möbel) oder bei bevorstehenden Umzügen gibt es die Möglichkeit, eine Haltverbotszone zu beantragen.

Neben einer Sondernutzungserlaubnis (Abstellen eines Fahrzeugs) bei der örtlich zuständigen Gemeinde ist auch eine verkehrsrechtliche Anordnung einzuholen.

Für verkehrsrechtliche Anordnung auf dem Gebiet der kreisangehörigen Städte sind die örtlichen Straßenverkehrsbehörden zuständig.

Für Anordnungen auf dem Gebiet der kreisangehörigen Gemeinden wenden Sie sich bitte an das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises, Sachgebiet Verkehrsteuerung/Verkehrslenkung.

Ein formloser Antrag mit folgenden Angaben:

• wo, wann und auf welcher Länge wird das Haltverbot benötigt?
• wird ein einseitiges oder beidseitiges Haltverbot benötigt?
• nach Möglichkeit Angaben über die verbleibende Restfahrbahnbreite und darüber, ob sich in der Nähe eine Bushaltestelle befindet

50,00 Euro für einen maximalen Zeitraum von einer Woche.

§ 45 Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 Straßenverkehrsordnung (StVO).

Stellen Sie den Antrag bitte mindestens 14 Tage vor Beginn der Maßnahme.

Das Haltverbot muss mindestens 72 Stunden vor Inkrafttreten aufgestellt werden.