Für die Straßenverkehrsbehörde hat die Verkehrssicherheit für die Einwohnerinnen und Einwohner des Rhein-Sieg-Kreises oberste Priorität. Aus diesem Grund überwacht sie über mobile Messstellen die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. Die mobile Geschwindigkeitsüberwachung wird vorwiegend in Tempo 30-Zonen und verkehrsberuhigten Bereichen durchgeführt. Besonders wichtig sind Schulwege oder Straßen, die direkt an Schulen oder Kindergärten liegen. Nach den Ferien werden die Straßen an den Schulen besonders intensiv überwacht.

Mobile Geschwindigkeitsüberwachung findet auch an Unfallschwerpunkten und auch insbesondere in der Nähe von Kindergärten und Altenheimen statt.

In den vergangenen Jahren hat sich durch Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger, die sich über Raserinnen und Raser in ihrer Straße beklagen, ein Schwerpunkt für die mobile Geschwindigkeitsüberwachung ergeben. Aufgrund begrenzter personeller Ressourcen ist es allerdings nicht immer möglich, allen Wünschen nachzukommen.

Die Polizei führt zudem eigene Messungen auch an anderen Stellen durch. Zudem kann der Rhein-Sieg-Kreis aufgrund aktueller Entwicklungen an anderen Stellen blitzen. Deshalb ist es auch rechtlich ausgeschlossen, sich im Verwaltungs- und Bußgeldverfahren auf diese Aufstellung zu berufen. 

Zudem gibt es im Rhein-Sieg-Kreis auch fest installierte Messstellen.