Erfassung von Integrationshürden

Was können Sie melden?

• fallbasierte Informationen über strukturelle Versorgungslücken oder andere strukturell bedingte Problemlagen im Integrationsbereich

An wen richtet sich das Erfassungsformular?

• institutionell eingebundene Integrationsakteure im Rhein-Sieg-Kreis
• Das Erfassungsformular richtet sich nicht an Fallmeldungen aus Troisdorf. Meldungen aus Troisdorf richten Sie bitte an: Frau A. Delen – delenatroisdorfde

Welche Daten werden im Erfassungsformular benötigt?

• Ihre personenbezogenen Daten
• bitte nennen Sie bei der Fallbeschreibung keine weiteren personenbezogenen Daten der beteiligten Personen

Wie lange dauert das Ausfüllen des Erfassungsformulars?

• 10 bis 15 Minuten je nach Ausführlichkeit

Was passiert mit Ihrer Meldung?

• mit Ihrer Meldung leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur bedarfsgerechten Ausrichtung der Integrationsleistungen im Rhein-Sieg-Kreis
• die KIM-Koordination prüft Ihre Meldung auf akute Dringlichkeit; gegebenenfalls streben wir eine schnelle, pragmatische Lösung an
• Strukturell bedingte Integrationshürden ohne akute Dringlichkeit werden bei uns gespeichert und in Bearbeitung genommen. Die Bearbeitung richtet sich nach den Kapazitäten der Koordination  
• Sie werden über den Stand des Verfahrens informiert

Welche Datenschutzhinweise gelten für diese Erhebung?

• Informationspflicht des Rhein-Sieg-Kreises bei Erhebung von personenbezogenen Daten nach Artikel 13 und 14 der EU-Datenschutzgrundverordnung: DatenschutzhinweisPDF-Datei507,45 kB

Das Kommunale Integrationsmanagement (KIM) hat die langfristige Aufgabe, die Angebote der Integrationslandschaft an die bestehenden Bedarfe anzupassen und einen schnelleren, passgenaueren Zugang zu Integrationsleistungen zu ermöglichen. Hierzu ist die KIM-Koordination auf Ihre Hilfe angewiesen. Sollte Ihnen in Ihrer täglichen Arbeit eine strukturelle Versorgungslücke oder andere strukturell bedingte Problemlage im Integrationsbereich begegnen, so können Sie die KIM-Koordination mithilfe dieses Erfassungsformulars über solche Integrationshürden informieren.

Dokumentiert werden sollen systembedingte Herausforderungen, die im Rahmen der Begleitung von Menschen mit Einwanderungsgeschichte und deren Integrationsprozessen festgestellt werden. Die Meldungen sollen dabei helfen, strukturelle Probleme und/oder fehlende Angebote zu identifizieren. Bitte achten Sie beim Ausfüllen des Erfassungsformulars auf eine anonymisierte Darstellung des Falles. 

Die KIM-Koordination wird den gemeldeten Sachverhalt umgehend auf Dringlichkeit prüfen. Sollte keine akute Dringlichkeit vorliegen, so werden die gemeldeten Fälle bei uns gespeichert und je nach Kapazität in Bearbeitung genommen. 

Alle Meldungen fließen in die Strukturanalyse der KIM-Koordination ein.

Nach Eingang Ihrer Meldung werden Sie über den Stand des Verfahrens informiert.