Zusammen gegen Diskriminierung
Der Umgang mit Vorurteilen und der eigenen Positionierung in der Gesellschaft fällt mitunter nicht leicht. Insbesondere in einem manchmal unübersichtlichen und fordernden Arbeitsumfeld, in dem rasch Entscheidungen getroffen werden müssen, können Menschen schneller in einer Schublade landen, als einem lieb ist. Zur Unterstützung einer vorurteilsbewussten Herangehensweise an das eigene Arbeiten wurden unterschiedliche pädagogische Handlungsansätze entwickelt. Einer davon ist der Anti-Bias Ansatz. In diesem Newsletter berichtet das Kommunale Integrationszentrum von einem Anti-Bias Workshop für Akteure der Bildungsarbeit mit Prasad Reddy, der am 24. Mai angeboten wurde.
Auch Schülerinnen und Schüler werden durch das Kommunale Integrationszentrum (KI) darin unterstützt, sich an ihrer Schule gegen Diskriminierung zu positionieren, indem sie eine Ausbildung zu Peer-Coaches erhalten. Die geschulten Schülerinnen und Schüler treten an ihrer Schule, die Teil des bundesweiten Netzwerkes Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ist, aktiv für Antidiskriminierung ein. Am 1. Juni organisierte das Kommunale Integrationszentrum zusammen mit dem Projektpartner Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. die Zertifizierungsfeier.
Last but not least stellt das KI in dieser Newsletter-Ausgabe die Kollegin Gülden Gasdallah vor. Sie arbeitet als Case-Managerin im Projekt Kommunales Integrationsmanagement (KIM) und ist für die Kommunen Alfter und Swisttal zuständig.
Das Kommunale Integrationszentrum wünscht viel Spaß beim Lesen!
