Ausnahmegenehmigungen vom Halte-/Parkverbot können bei Nachweis einer besonderen Dringlichkeit erteilt werden, allerdings nur dann, wenn die Sicherheit des Verkehrs hierdurch nicht gefährdet wird.

Die Städte im Rhein-Sieg-Kreis prüfen, soweit nur ihr Stadtgebiet betroffen ist, solche Anträge aus straßenverkehrsrechtlicher Sicht in eigener Zuständigkeit. In allen anderen Fällen ist das Straßenverkehrsamt des Rhein-Sieg-Kreises zuständig.

Bitte stellen Sie einen schriftlichen Antrag. Dieser sollte die zu regelnde Situation möglichst konkret beschreiben sowie eine Aussage zum gewünschten zeitlichen Umfang der Genehmigung enthalten. Darüber hinaus sollte das amtliche Kennzeichen des betreffenden Fahrzeugs angegeben werden.

Die Gebühren liegenzwischen 70,00 Euro und 280,00 Euro je Fahrzeug (für jedes weitere Fahrzeug im selben Verfahren wird zusätzlich eine Gebühr in Höhe von 10% der jeweils fälligen Gebühr erhoben).

Erfolgt bei Dauergenehmigungen während deren Laufzeit ein Fahrzeugaustausch, wird für die Anpassung der fahrzeuggebundenen Genehmigung eine Gebühr in Höhe von 5,00 Euro erhoben.

Für die Ersatzausstellung einer bereits erteilten Genehmigung wird ebenfalls eine Gebühr in Höhe von 5,00 Euro erhoben.

Straßenverkehrsordnung (StVO) nebst Verwaltungsvorschriften und Erlassen.

Bitte beachten Sie, dass bei den kreisangehörigen Städten möglicherweise andere Anforderungen für die Antragstellung gelten und die Höhe der Gebühr abweichen kann.

Handwerks- und Gewerbebetriebe sowie  ambulante soziale Dienste haben zur Erleichterung der Parkplatzsuche die Möglichkeit, einen Handwerkerparkausweis bzw. einen Parkausweis für soziale Dienste zu beantragen. Nähere Informationen finden Sie unter dem Anliegen „Handwerkerparkausweis“ bzw. „Parkausweis für soziale Dienste“.