Familien- und Erziehungsberatungsstellen des Rhein-Sieg-Kreises
Die Erziehung von Kindern ist nicht immer leicht. Manchmal kommen Eltern an einen Punkt, an dem sie nicht weiter wissen. Hier setzen die Erziehungs- und Familienberatungsstellen des Rhein-Sieg-Kreises an.
Sie sind bei allen Fragen und Problemen, die während der Entwicklung von Jungen und Mädchen auftreten können, gerne eine Hilfe.
Die Familien- und Erziehungsberatungsstellen des Rhein-Sieg-Kreises sind da, wenn Eltern und Kinder nicht (mehr) gut miteinander zurechtkommen oder wenn Kinder Auffälligkeiten, wie Schlafstörungen, Ängste oder Aggressionen, zeigen. Unsere Expertinnen und Experten helfen aber auch Jugendlichen bei Problemen im Freundeskreis, mit den Eltern oder in ihrer Ausbildung.
Auch pädagogische Fachkräfte können sich an uns wenden. Wir unterstützen, wenn sie Probleme bei ihrer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen haben.
Absolut anonym
Ein wesentlicher Grundsatz der Arbeit der Erziehungs- und Familienberatungsstellen des Rhein-Sieg-Kreises ist die Schweigepflicht. Das heißt: niemand erfährt ohne ausdrückliche Einwilligung, dass jemand eine unserer Beratungsstellen aufgesucht hat. Außerdem ist es uns wichtig, dass alle Hilfesuchenden freiwillig zu uns kommen. Nur so kann eine vertrauensvolle Zusammenarbeit – und damit auch – eine wirkliche Hilfe funktionieren.
Alle Beratungs- und Hilfsangebote sind selbstverständlich kostenlos.
Unsere Beratungsstellen sind zuständig für Eltern, Kinder und Jugendliche aus Alfter, Bornheim, Eitorf, Lohmar, Meckenheim, Much, Neunkirchen-Seelscheid, Rheinbach, Ruppichteroth, Siegburg, Swisttal, Wachtberg und Windeck. Sie finden uns an vier Standorten in Bornheim, Eitorf, Rheinbach und Siegburg.
Die Städte Bad Honnef, Hennef, Königswinter, Niederkassel, Sankt Augustin und Troisdorf haben eigene Beratungsstellen.
Selbstverständlich beraten wir unabhängig von Nationalität, Religion oder Weltanschauung.
Aktuelle Themen
Wie mit Kindern über den Krieg sprechen?
Die weltpolitische Lage mit dem Krieg in der Ukraine ist mittlerweile in der Lebenswirklichkeit der Kinder angekommen. Kinder haben Fragen und suchen nach Antworten.
Einschlägige Portale und Sender haben dazu Hinweise zusammengestellt, die es ermöglichen, Worte zu finden und über den Krieg in der Ukraine aber auch über mögliche Ängste und Sorgen kindgerecht mit Kindern zu sprechen.
Ein wichtiger Tipp: Wenn Sie Filme zu dem Thema finden, schauen Sie sich die Beiträge zunächst als Erwachsene an und entscheiden dann, ob der Beitrag für Sie und das Kind beziehungsweise die Kinder passend ist.
Exemplarisch finden Sie hier Links zu einigen Anbietern:
- Hinweise des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe-Mit Kindern über Krieg sprechen (Öffnet in einem neuen Tab)
- Hinweise des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen-Krieg in der Ukraine-Umgang mit Ängsten und Sorgen (Öffnet in einem neuen Tab)
- Schulpsychologie NRW-Empfehlungen für Eltern und Lehrkräfte im Umgang mit Kindern und Jugendlichen in Zeiten von Sorge um Bedrohung durch Krieg (Öffnet in einem neuen Tab)
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