Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Betreuungsbehörde informieren und beraten über Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen. Persönliche Beratungen dazu und die öffentliche Beglaubigung finden in der Regel an der Besucheranschrift der Betreuungsbehörde statt, bei Menschen mit einer Behinderung kann auch ein Hausbesuch erfolgen.

Die Betreuungsbehörde gibt zu dem Thema die Broschüre „Rechtzeitig Vorsorge treffen – Nicht nur für Senioren“ heraus.

Die Betreuungsbehörde ist befugt, Unterschriften unter Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen öffentlich zu beglaubigen.
Die öffentliche Beglaubigung durch die Betreuungsbehörde ist der öffentlichen Beglaubigung durch einen Notar gleichgestellt.

Voraussetzungen Unterschriftenbeglaubigung:

• Geschäftsfähigkeit und persönliche Anwesenheit der Vollmachtgeberin oder des Vollmachtgebers
• Vorlage des Personalausweises oder Reisepasses zur Identifikation

10,00 Euro pro Beglaubigung

§ 4 Abs. 1 und 6 Abs. 2-6 Gesetz über die Wahrnehmung behördlicher Aufgaben bei der Betreuung Volljähriger, Betreuungsbehördengesetz (BtBG)

Durch die Betreuungsbehörde kann eine rechtliche Beratung nur im Sinne einer allgemeinen Information zum Thema Vorsorgeverfügungen (Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung, Patientenverfügung) und zum Betreuungsrecht erfolgen.

Bitte vereinbaren Sie für die Beratung oder Beglaubigung einen Termin.

Weitere Informationen zur Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung sowie die Inhalte unsere Broschüre „Rechtzeitig Vorsorge treffen“  finden Sie unter Links und Downloads. Die Broschüre können Sie auch telefonisch oder per E-Mail bestellen, sie liegt auch bei den Verwaltungen der Städte und Gemeinden im Rhein-Sieg-Kreis aus.